DAS PORTRÄT


Wie entstehen Porträts?


Für eine Bildhauerarbeit ist das Modell eine wichtige Grundlage. Dieses wird in aufbauender Arbeitsweise in Ton oder Plastilin erstellt. Hierbei sind Korrekturen leicht möglich. Der Kunde kann Einfluss nehmen auf die fertige Darstellung der Büste.

Bei einer Fertigung in Stein wird vom Tonmodell ein Abguss in Gips hergestellt. Dieses dient als Arbeitsmodell.

Bei einem Metallguss wird das Modell bis zur fertigen Ausführung ausgearbeitet und abgegossen.

 

Bei der Erstellung des Modells, ist der Porträtierte idealerweise im Atelier anwesend. Hierbei werden optimale Ergebnisse erzielt.
Da dies oft nicht möglich ist, werden meist nur zwei oder drei Termine angesetzt.

Zuerst werden Fotos gemacht und der Kopf wird vermessen. Dies scheint auf den ersten Blick befremdlich, ist aber eine große Hilfe für eine realistische Wiedergabe. In weiteren Terminen wird das entwickelte Modell überarbeitet.


Da Fotos keine wirklichen dreidimensionalen Informationen bieten, kann durch die Anwesenheit des Proträtierten eine optimale Feinabstimmung vorgenommen werden. Hier können auch die Wesenszüge und Charaktereigenschaften die durch das Kennenlernen entstehen in die Darstellung der Büste mit einfließen.

Ist es dem zu Porträtierenden nicht möglich ins Atelier zu kommen, sei es um eine Überraschung zu bereiten oder es handelt sich um einen Verstorbenen, wird das Portrait in „Freier Arbeit“ hergestellt.

 


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